Archiv für Juni, 2011

Autor: Arnel

Kategorie: Design, Musik

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24. Juni 2011

Jamiroquai Smile Cover

Jamiroquai überraschen mich als Fan immer wieder. Ein gut halbes Jahr nach dem Release des neuen Albums „Rock Dust Light Star“ kündigten sie via Facebook den Release eines bisher noch nicht veröffentlichten Songs, mit dem simplen Titel „Smile“, an.

Dem aber nicht genug. Für Fans gab es die tolle Möglichkeit sich in die Annalen der Jamiroquai-Cover-Historie zu verewigen. Allein für die Single sollte ein Cover von Fans designed werden. Als Preis winkte zwar nur die Ehre, aber nach nem kurzen Überlegen war für mich klar: ich mach auch mit!

Gut, die ersten und meisten Ideen basieren auf der recht naheliegenden Assoziation des Smilie-Gesichtes. Bei mir rief der Titel des Songs aber zugleich einen anderen Song mit gleichem Namen ins Gedächtnis. Die wohl bekannteste Version von einem Lied namens „Smile“. Und zwar die von Charlie Chaplin.

Ja, dem großen Charlie Chaplin. Und schon war meine Idee geboren dem Buffolamännchen, dass meist zum festen Inventar eines Jamiroquai Covers gehört, Melone, Stock und Schnauzer zu verpassen. Noch etwas angestaubt in Szene gesetzt, hab ich meinen dann Beitrag ins dazugehörige Flickralbum des Wettbewerbs geladen und täglich auf eine Email seitens jamioquai.com gehofft. Vergebens.

Gut, das hat sich schon abgezeigt. Sind auch ne Menge tolle… Weiterlesen

Autor: Arnel

Kategorie: Film

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24. Juni 2011

Senna Poster

Hatte das große Vergnügen mir vor kurzem den Film „Senna“ über die Formel 1 Legende Ayrton Senna anzuschauen. Sagen wirs mal so: ich hatte kaum Erwartungen und hoffte einfach die bestehende Wissenslücke über eine Legende des Motorsports zu füllen.

Denn um ehrlich zu sein, kann ich mich an einzelne Rennen des dreimaligen Weltmeisters nicht mehr erinnern. Ok, ich bin nicht die größte Formel 1 Leuchte, aber ab und dann schau ich mir ein Rennen ganz gerne an.
An den Tag  als Ayrton Senna starb bzw. die Tage nach seinen Tod kann ich mich dennoch erinnern. In der Schule wurde wild diskutiert und es war sogar so etwas wie Trauer in der Luft. Zumindest ist es in meinen Erinnerungen so behaftet.

Aber nun zum Eigentlichen. Klar, es ist ein Kinofilm. Das heißt es wird alles sehr verdichtet erzählt, Bilder werden meist passend und nicht unbedingt zeitgetreu reingeschnitten, was mich als Zuschauer sicherlich in meiner Wahrnehmung manipuliert hat. Dramaturgie und Dynamik stehen hier eher im Vordergrund als die Wahrheit.

Aber wie das gemacht wird ist schon sehr unterhaltsames Kino. Kommt die Dokumentation ganz ohne die für Sportlerdokus typischen Interviews aus. Allein aus Archivmaterial von Formel 1-Übertrgaungen, Interviewaufzeichnungen, Fernsehshows und Heimvideos wurde… Weiterlesen

Autor: Arnel

Kategorie: Musik

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23. Juni 2011

londonelektricity - yikes

Ach was hab ich mich gefreut, als ich erfahren habe, dass es ein neues Album von „London Elektricity“ gibt. Immerhin das Flagschiff des Plattenlabels „Hospital“, das vom Chef Tony Coleman höchstpersönlich geführt wird. Nach immerhin drei Jahren Wartens, als mit „Syncopated City“ DAS Drum `n` Bass Album schlechthin erschienen ist, waren die Erwartungen und die Hoffnung groß. Was hat er sich diesmal einfallen lassen, um auf meinem iPod zum Dauerbrenner zu werden?

Antwort: nix! Naja, gut. Nix, ist jetzt vielleicht etwas übertriebbe. Aber unter einer kreativen Weiterentwicklung versteh ich etwas anderes. Der Name des Albums war beim Hören meinerseits Programm (“Yikes” = “Ach du meine Güte!”). So gut wie kein Song löste bei mir die Gefühle aus, die ich noch heute bei jedem einzelnen des Vorgänger- albums verspüre. Dieser gewisse mystische, nicht greifbare Vibe der sonst immer zu spüren war wurde durch ziemliche viele vorhersehbare und unspannende Melodien eingetauscht.

What happened? Nun, ich kann mich den Kritiken einiger anderer Blogs nur anschießen. Der Herr Coleman hat wohl zu sehr ins “Pop-Pourri“ gegriffen. Das klingt vielleicht gar nicht so schlecht, aber die Melodien reißen eben kaum einen vom Hocker. Das gabs von ihm schon besser. Zudem sind sie alle relativ ähnlich… Weiterlesen

Autor: Arnel

Kategorie: Musik

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10. Juni 2011

Marvin Gaye

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als mir mein Vater, nach einem Einkaufsbummel in der Innenstadt von Heilbronn, eine CD mit folgenden Worten präsentierte: „Das haben sie Anfang der 70er im TopTen in Mannheim gespielt!“ Damals war mir nur der Titel „Mercy, Mercy Me“ auf Anhieb aus dem Radio schon bekannt. Das sollte sich in den daraufolgenden Jahren ändern. Das Album wurde zum ständigen Begleiter. Vor allem wenn ich mit meinem Vater im Auto unterwegs war, lief meist nur eine CD. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass es kaum ein Album gibt, dass ich öfters gehört habe als dieses. Gut, das mag auch an der kurzen Spieldauer liegen. Aber jeder einzelne Song hat sich so tief in mir verwurzelt, dass ich das Album wohl mühelos aus dem Kopf wiedergeben könnte.

Und nun, zum 40. Jubiläum erscheint am 7. Juni 2011 eine neue Super Deluxe Edition des wichtigsten Soul-Albums aller Zeiten. Sie besteht aus 2 CDs, 1 LP und einem hochformatigen Booklet mit ungesehenen Fotos, Songtexten und neuen Linernotes. Zusätzlich zu den remasterten Albumtracks enthält die Edition 28 Bonustracks – 12 von ihnen bisher unveröffentlicht – die den formidablen musikalischen Hintergrund der Albumsessions abbilden. Kurz… Weiterlesen