Art: Studiofotografie
Kurs: Fotografie
Dozent: Andreas Langen
Werkzeug: Canon EOS 400D

Die letzte Aufgabenstellung im Fach Fotografie setzte sich mit der Abbildung von Glas auseinander. Dieses konnte in verschiedenster Art und Weise und in jeglicher Form Teil des Bildes sein.
Mir war es wichtig gerade den kristallwirkenden Effekt von Glas einzufangen und hervorzuheben. Auf meiner Suche nach einem passenden Objekt stieß ich auf eine alte Blumenvase meiner Mutter, die mit ihrem Muster und Verzierungen genug Brechungen des Lichts auslöste, um mein Vorhaben zu realisieren.

Während der Aufnahmen im Fotostudio wurde dann sehr viel Wert auf die Lichtquellen bzw. den Einfall des Lichts wert gelegt. Die in ihrere Intensität und Farbwirkung unterschiedliche Lichtgebung, untertützten das Glas positiv wie negativ in der von mir angestrebten Inszenierung.
Im Laufe des Fotoshoots entwickelte sich dadurch ein eher künstlerischer Umgang mit Objekt und Licht. Die Bildwirkung an sich rückte mehr in den Vordergrund. So wird das Glas mehr und mehr abstrahiert und zu einem Objekt mit ganz neuer Wirkung.

Auf jeden Fall bewieß diese Projektaufgabe die unablässliche Abhängigkeit von Licht bei Aufnahmen von Glas. Natürlich spielt Licht bei Fotografie immer eine esentielle Rolle. Aber gerade bei Glas, dass ohne den Einfall des Lichtes zu einer transparenten, nicht vorhandenen Oberfläche wird, kann dessen Bedeutung nicht genug hervorgehoben werden.