MULTIMEDIA & ANIMATION
Haihaut und Ribleteffekt

Art: Interaktive Flashanwendung
Kurs: Digitale Medien und Interaktive Systeme I
Dozent: Prof. Krämer
Programme: Flash, Photoshop, Illustrator, Cinema 4D
Download: dokumentation-haihaut.pdf

 

 

 

 

 

 

In der Flashanwendung wird dem Nutzer zunächst die einzelne Haischuppe, das „Riblet“, näher gebracht.
Am eigentlichen „Erfinder” des Effekts, dem Haifisch, werden so die verschieden Arten von Strömungen aufgezeigt und welche Auswirkungen diese auf  den Reibungswiderstand haben. Außerdem wird kurz auf den Abstand der Schuppen eingegangen, die aus- schlaggebenden Anteil an der Reibungsverminderung haben.

 

 

 

Im Studienfach „Digitale Medien I“ sollte von den Studenten ein interessantes Thema aus dem Bereich der Naturwissenschaften gewählt werden. Dieses sollte dann dem Nutzer in einer interaktiven Art und Weise näher gebracht werden. Die Wahl fiel auf ein Thema aus dem Bereich der Bionik.
Bionik ist ein Begriff, der das Nutzen aus der Natur für die menschliche Technik in sich birgt. Da das Thema Bionik zu breit gefächert ist, wurde ein interessanter Teilbereich der Bionik ausgesucht, um daran das Phänomen der Bionik zu verdeutlichen.

 

Ein Teilbereich der Bionik bezieht sich, neben der Pflanzenwelt, auf die Tierwelt. Hier kommt es unter anderem zu dem Phänomen der Haihaut. Dr. Reiff erforschte 1980, dass die Haut der Haie aus einer Anzahl von Placoidschuppen besteht, die nach Körperstelle in Größe und Form variieren. Nach zahlreichen Forschungen in einem Strömungskanal kam Reiff zu dem Ergebnis, dass sich die Art und Anordnung der Haischuppen positiv auf deren Reibungswiderstand im Wasser ausüben. Diese Tatsache wird sich heute in vielen Teilbereichen der Technik zu Nutzen gemacht.

 

 

Aus den Tiefen des Meeres „taucht“ der Nutzer durch einen Klick auf die nächste Ebene – die Wasseroberfläche. Hier bekommt der Nutzer am Beispiel eines Schwimmers die Vorteile erklärt, die dieses Phänomen für die Sportindustrie hat.
Durch einen weiteren Klick in den oberen Bereich des Bildschirms kommt der Benutzer dann in „himmlische” Höhen. Anhand eines Aribus der mit Ribletfolie versehen ist, wird aufgezeigt, welche Vorteile dieser Bionikeffekt auf die Luftfahrtindustrie hat.

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